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In Laibach – Ljubljana

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Am Rand der Stadt habe ich schon vor 40 Jahren gehalten, auf dem Weg nach Istrien oder zum Berg Triglav. Die Innenstadt habe ich aber nun das erste Mal besucht und es war ein positives Erlebnis. Damals überwiegte der Eindruck, dass alte, historische Teile der Stadt langsam verfallen, keinen Intention, keine Energie und kein Geld da ist, die alten Häuser wieder gut brauchbar und ansehnlich zu machen. Das hat sich aber geändert, Ljubljana hat eine attraktive Innenstadt bekommen. Viele Häuser des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sind wieder aktiv geworden, manche mehr innen als außen. Dazwischen gibt es viele Bauten aus der Zeit Jugoslawiens, nach dem 2. Weltkrieg. Aber auch viele von diesem Bauten haben zumindest eine frische, helle Fassade bekommen, zumindest jene nach dem Stadtzentrum. Und zwischen alt und nicht-ganz-so-alt steht auch eine Reihe von Bauten der letzten 30 Jahre.

Das Stadtzentrum selbst ist ein Ort für Besucher geworden und als einer aus Österreich gewinnt man den Eindruck, einer großen kulturellen Nähe. Viel im Zentrum ist Fußgängerzone geworden, entlang des Flusses Ljubljanica kann man entweder auf die sich im Wasser spiegelnden Bauten sehen, auf freien Flächen schlendern oder sich zum Essen und Trinken niederlassen. Klingt nach viel Tourismus, aber dieser ist es wohl auch, der viele Neuerungen ermöglicht hat. Es möge Ljubljana gelingen, eine Balance darin zu finden.

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= Michael W. Steidl hält hier das eine oder andere aus seinem Alltag fest, was auch für andere von Interesse sein könnte. Er ist in Wien-Währing zuhause, greift Dinge von hier oder von unterwegs auf sowie was er unter anderen Menschen erlebt.

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